Fragen zu Kaffee, Azzurro & Einstellung deiner kaffemaschine
Häufig gestellte Fragen
Ein Kaffeevollautomat ist zwar einfach und handlich, jedoch sollte man nicht jeden Kaffee darin verwenden. Vor allem karamellisierte oder besonders ölhaltige Bohnen könnten dem Automaten schaden. Glücklicherweise wird bei vielen Produkten mittlerweile angegeben, ob diese sich für den Vollautomaten eignen oder nicht.
So ist auch unser Azzurro mit seiner Mischung aus Robusta und Arabica optimal abgestimmt auf die Technik von Vollautomaten.
Es gibt weltweit mehr als 100 botanische Arten der Gattung Coffea, wirtschaftliche Bedeutung haben aber nur zwei:
Arabica (Coffea arabica) ursprünglich aus Äthiopien – wächst in gemäßigten Klimazonen von 600 bis 2 100 Metern Höhe. Er wird etwa in Brasilien, Kenia oder Kolumbien angebaut. Arabica-Kaffee, der in Hochlagen ab 1 000 Metern wächst, darf als Hochlandkaffee vermarktet werden.
Robusta (Coffea canephora) wächst auf bis zu 900 Metern, wild vorrangig in Uganda. Die Sorte wird zum Beispiel in Vietnam und Indonesien, aber auch in Brasilien angebaut.
Die beiden Bohnen unterscheiden sich nicht nur in den Anbaugebieten. So gilt das Aroma des Arabica-Kaffees als besonders fein, er enthält weniger Koffein als Robusta-Kaffee und mehr Kaffeeöle. Robusta ist, wie der Name vermuten lässt, robuster – schnellwüchsiger, weniger anfällig für Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit und damit ertragreicher. Auf dem Weltmarkt ist die Sorte preiswerter als Arabica.
Robusta wird beschrieben als herbwürzig, weniger ölhaltig, aber koffeinreicher als Arabica. Die Bohne enthält zudem ungeröstet mehr Chlorogensäure als Arabica, die beim Rösten abgebaut wird: Je länger die Bohnen geröstet werden, desto geringer der Anteil an Säure. So zeichnet sich unser Azzurro Kaffee dank seiner sehr langen Verweildauer in der Rösttrommel durch eine besonders milde Säure, und damit gute Verträglichkeit aus.
Mittlerweile ist das Angebot vielfältig – von Hafer-, Cashew-, Soja-, Kokos-, Reis- oder Mandelmilch mit Vanille oder Schokogeschmack. Dabei gibt es nicht Die beste Pflanzenmilch für Kaffee. Denn so verschieden wie die Alternativen sind, so verschieden sind auch die Geschmäcker.
Für Fans von Süßem, dürfte Mandelmilch die beste Wahl sein. Gut geeignet für Latte Macchiato und Cappuccino, sowohl was den Geschmack, als auch den Schaum angeht. Zudem brauchst brauchst du keinen Zucker mehr im Kaffee.
Hafermilch ist ebenso wie Mandelmilch ziemlich süß und super geeignet zum aufschäumen. Zur Süße kommt eine Getreide-Note, die im Kaffee anfangs ungewohnt sein kann. Verwendest du nur einen kleinen Schluck Hafermilch in deinem Kaffee, gibst du dem Getränk aber nur eine angenehme Süße.
Unser persönlicher Favorit ist der Haferdrink Barista von Oatly.
Weniger aufdringlich und auch weniger süß ist dagegen Sojamilch. Wenn du eher dem Kaffee und seinen Aromen den Vortritt lassen möchtest, ist das die Beste Wahl für dich. Besonders ihr Schaum wird sehr dicht und hält ewig – er vermischt sich aber nicht ganz so gut mit dem Kaffee.
Der Prozess zur Entkoffeinierung beginnt bereits unmittelbar nach der Ernte, noch vor der Röstung. Zunächst bringt man die noch grünen Kaffeebohnen unter Einsatz von warmem Wasser oder Wasserdampf dazu, aufzuquellen. Im Anschluss wird das Koffein der Bohnen unter Einsatz eines Lösungsmittels entzogen.
So entsteht auch unser Pavin Caffé EXTRA DEKA, welchem im Anschluss an den Entkoffenierungsprozess wieder seine koffeinfreien Öle zugesetzt werden, damit die Bohne während des Röstvorganges geschützt ist, und keine röstbedingten Reizstoffe entwickelt.